News: Todesurteil wegen SQUID GAME

todesurteil für squid game

Egal aus welcher Perspektive man SQUID GAME betrachtet, es wird mit jedem Tag grotesker und einige der Entwicklungen lesen sich, als hätten sie die Drehbuchautoren selbst geschrieben.

Wir haben von koreanischen Internetanbietern gehört, die Netflix aufgrund eines massiven Traffic-Anstiegs verklagten.
Wir haben von Kindern gehört, die die brutalen Spiele der Serie nachspielen.
Wir haben einen Rundbrief der FSK erhalten, in dem diese klarstellt, nichts mit der Alterseinstufung zu tun zu haben, die vielen Eltern aufstößt.
Und nun wurde sogar ein Todesurteil verhängt, das mit der südkoreanischen Serie in Verbindung steht.

So soll ein Mann eine Kopie von SQUID GAME aus China über die Grenze nach Nordkorea geschmuggelt haben.
Was in anderen Ländern -wenn überhaupt- eine kleine Strafe wegen Raubkopien nach sich ziehen würde, verbietet Nordkorea strikt.
Erwischt wurde zunächst nicht der Schmuggler, sondern sieben High School – Schüler, die ihm die heiße Ware auf einem USB-Stick abkauften und zusammen ansahen. Der Käufer des Sticks wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, die sechs anderen zu mehrjährigen Gefängnisstrafen.
In der Folge konnte so auch der Verkäufer ermittelt und verhaftet werden.
Der Schmuggler soll von einem Erschießungskommando hingerichtet werden.

Die hohen Strafen gehen auf ein 2020 eingeführtes nordkoreanisches Gesetz zurück, das das Ansehen, Besitzen oder Verbreiten von Medien aus kapitalistischen Ländern strikt verbietet.

Dieser traurige Fall sollte Hohlbirnen, die in Deutschland ebenfalls eine Diktatur vermuten, daran erinnern, dass sie sich glücklich schätzen dürfen, dass sie für den Netflix- und SQUID GAME- Konsum nicht ins Arbeitslager müssen.

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