Gefühlt jeder zweite Horrorfan hat Haus und Hof verpfändet, um an der Crowdfunding-Kampagne von MAD HEIDI teilzunehmen.
Der Ansatz klang vielversprechend: man wollte die Figur Heidi, die viele aus den Romanen von Johanna Spyri und noch mehr aus der Anime-Serie kennen, mit den Exploitation-Krachern der 70er und 80er Jahre mischen, wo auf typisch schweizerische Art schon mal das Käsefondue Boarding oder Mord per Toblerone-Riegel ausgeführt werden.
Das ist nun Jahre her und was fehlte war ein Endprodukt. Die Fans wurden ungeduldig und gewillt mit Mistgabeln und Fakeln ihr Geld zurückzufordern. Doch nun kann der Strom der Wutbürger nach Hause geschickt werden, denn die Kampagne hat 1.000.000 Schweizer Franken gesammelt und es wird gedreht werden.
Das wurde auch auf der offiziellen Facebook-Seite verkündet, wo als grober Veröffentlichungstermin das Jahr 2022 genannt wurde.
Der Klingelbeutel ist übrigens weiterhin offen. Wer will kann weiterhin Geld investieren und beweisen, dass Crowdfunding im Filmbereich nicht so tot ist, wie es zuletzt den Eindruck machte.
Hier noch mal der aktuellste Trailer: