Die beiden argentinischen Brüder Luciano und Nicolás Onetti haben mit ihren Filmen FRANCESCA und DEEP SLEEP (SONNO PROFONDO) vor allem die Fans von italienischen Giallo-Filmen, einem Subgenre des Thrillers, das in den 70er Jahren seinen Höhepunkt hatte, angesprochen.
Ihr neuestes Werk, WHAT THE WATERS LEFT BEHIND, geht mehr in die Richtung Backwood-Horror und lief bereits letztes Jahr in Berlin auf dem Obscura Filmfestival.
Im Film geht es um eine Gruppe von Freunden, die sich auf den Weg in das Dorf Epecuén, das einst wegen seinen heilenden Thermalgewässern eine Touristenhochburg war. Doch 1985 wurde die Stadt von einer großen Menge Wasser überschwemmt und stand 10 Meter unter diesem. Epecuén gab es nicht mehr und die Einwohner kehrten nie wieder zurück. Nun, dreißig Jahre später, stehen nur noch die Ruinen der Stadt und die jungen Leute wollen darüber eine Dokumentation drehen. Doch schon bald erfahren sie, dass sie nicht allein dort sind….
Vor der Kamera stehen unter anderem Victorio D ‚Alessandro, German Baudino, Mirta Busnelli, Damián Dreizik, Paula Brasca, Victoria Maurette und Tamara Garzón. Einen genauen Starttermin gibt es bisher noch nicht.