Review: MISSIONS (Serie) (2017)

Boxart von MISSIONS
BEWERTUNGEN:
Redaktion: 8.5

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9/10 (5)

Regie: Julien Lacombe
Drehbuch: Julien Lacombe, Ami Cohen, Henri Debeurme
Land:
Genre: ,
Veröffentlichung: 1.6.2017 (Frankreich)
Verleih/ Vertrieb: derzeit nur auf Shudder

Seit Halloween 2017 gibt es Shudder, den Streamingdienst für Horror, Thriller und Mystery, nun auch in Deutschland. Neben den Filmen sind auch ein paar Serien im Angebot zu finden. Ich habe mir als erstes die Shudder-Produktion MISSIONS angeschaut.

Intro von MISSIONS

Inhalt von MISSIONS

Im Jahr 2017 soll die erste bemannte Mission zum Mars losgeschickt. Dank eines Investors, der selbst auch dabei ist, kann sich ein 10-köpfiges Team sich auf den weiten Weg zum roten Planeten machen. Mit an Bord ist auch die Psychologin Jeanne, die das mentale Wohlergehen der Crew sicherstellen soll. Kurz vor der Landung erfahren die Mitglieder, dass bereits vor ihnen eine andere Raumfahrtcrew den Planeten erreicht hat und sie somit das Wettrennen um den ersten Platz verloren haben. Jedoch gibt es von der konkurrierenden Mission ein Video, dass zur Sorge veranlasst: Ein Mitglied der anderen Crew warnt, dass es auf dem Mars gefährlich sei und niemand kommen solle.
Trotz Warnung setzt die Besatzung der Odysseus ihren Weg fort. Auf der Suche nach Überlebenden der anderen Mission können nur noch Trümmerteile gefunden werden. Niemand weiß, was geschehen ist. Und als ein Astronaut auftaucht, der eigentlich seit vier Jahrzehnten tot ist, ist das Mysterium um den Mars komplett…

Ein Bauwerk auf dem Mars in MISSIONS

Der Mars - endlose Weiten

Fazit

Die Produktion von Shudder macht Spaß. Die Folgen sind mit durchschnittlich 25 Minuten recht kurz, was der Spannung zuträglich ist.

MISSIONS startet als eine weitere Weltraum-Serie und entwickelt sich zu einer waschechten Mystery-Serie. Hierbei wird nicht auf Schockmomente, sondern verwunderliche und verwirrende Umstände gesetzt. Bevor der Zuschauer einer Lösung nahe kommt, wird er einige Male komplett ratlos zurückgelassen und immer auf ein Neues überrascht.

Leider hat die Geschichte ein paar Lücken, die innerhalb der ersten Staffel nicht geklärt werden. Allerdings soll eine zweite Staffel der französischen Serie folgen, die hoffentlich einige der Lücken schließen kann. Obwohl man der Produktion zum Teil ansehen kann, dass sie kein riesiges Budget zur Verfügung hatte, wirkt sie nie billig oder schlecht gemacht.

MISSIONS ist eine fesselnde Serie. Mit Wohlwollen ist die erste Staffel durchaus gelungen und macht Lust auf mehr. Allerdings sind hier keine Schocker zu erwarten, sondern eher subtiler Horror, Verwirrung und Erstaunen. Die etwa drei Stunden Laufzeit sind gut investiert.

Hier der Trailer zu MISSIONS:

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