Review: JEEPERS CREEPERS (2001)

Jeepers Creepers 1 - Thrillandkill (Horrorfilme und Thriller)
BEWERTUNGEN:
Redaktion: 9.0

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8.2/10 (11)

Darsteller: Justin Long, Gina Philips, Jonathan Breck
Regie: Victor Salva
Drehbuch: Victor Salva
Länge: ca. 89 Min
Freigabe: 16
Land:
Genre:
Veröffentlichung: 03.01.2002 (Kinostart)
Verleih/ Vertrieb: Kinowelt
Sonstiges: Fantasy Filmfest 2001

Die Geschwister Trish (Gina Philips) und Darry (Justin Long) befinden sich auf dem Heimweg vom College. Der Weg führt sie über eine abgelegene Landstraße, auf der sie plötzlich von einem verrosteten Laster bedrängt und überholt werden. Als sie wenig später den Fahrer des Lasters dabei beobachten, wie er nahe einer Kapelle eine Leiche in ein Loch wirft, beginnt der Horror.

Jeepers Creepers 3

Darry will sich mit eigenen Augen davon überzeugen, was in dem Loch ist und wird so dem ganzen Ausmaß des Grauen gewahr. An der nächsten Raststätte angekommen rufen die beiden die Polizei. Von dieser begleitet wähnen sie sich in Sicherheit, doch dann schlägt der Fahrer des Lasters erneut zu und offenbart, was er wirklich ist…der Creeper.

Jeepers Creepers 2

 

Kennt ihr die Situation in Horrorfilmen, in denen der Protagonist etwas furchtbar Dummes tut? Exakt diese Frage stellt Trish als sich Darry aufmacht in das Loch zu klettern. Wer nun aber glaubt, dass wir es mit einem klischeetriefenden 08/15 Horrorfilm von der Stange zu tun haben, sieht sich geirrt. Victor Salva (CLOWNHOUSE, ROSEWOOD LANE) präsentiert uns einen extrem spannenden an manchen Stellen gar innovativen Film.

Erst in der Mitte des Filmes wird klar, mit welchem Genre wir es zu tun bekommen. Die erste Hälfte ist standesgemäßer Grusel, der vom Spiel von Licht und Schatten des Tages lebt. Erst nach dem kleinen Twist erwartet uns das Grauen in der Dunkelheit der Nacht.

Dass Justin Long (TUSK, DODGEBALL) sowohl Komödie als auch Horror kann, ist heute allen klar. Beides spielt er jedoch immer mit einer Prise Slapstick, so auch in JEEPERS CREEPERS.
Gina Philips (DEAD & BREAKFAST, CHAINED) ist da ein gutes Pendant, da sie gerade diesen Slapstick immer wieder zielführend sowohl herausfordert und gleichzeitig entgegenwirkt.

Und was wäre ein Horrorfilm ohne einen guten Bösewicht/Creature. Jonathan Breck (MASKERADE, SPIDER ATTACK) spielt den Creeper so gut, dass er vollkommen zu Recht unter Genrefans Kultstatus genießt. Sein Vehikel ist seinerseits ein Gänsehautgrund und sollte auf jeden Fall in einem Atemzug mit DUELL und JOYRIDE genannt werden.

Jeepers Creepers, where did you get these eyes? Findet es raus! Ihr werdet es nicht bereuen!

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