Review: THE WALKING DEAD – Staffel 5 (Serie)

the walking dead season 51 - Thrillandkill (Horrorfilme und Thriller)
BEWERTUNGEN:
Redaktion: 8.5

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8.5/10 (16)

Darsteller: Andrew Lincoln, Norman Reedus, Melissa McBride, Chandler Riggs
Länge: 711 min
Freigabe: ab 18
Land:
Genre:
Veröffentlichung: 31.10.2015 (Free-TV) 16.11.2015 (Heimkino)
Verleih/ Vertrieb: WVG

Es ist Oktober und im Oktober gibt es nicht nur ersten Frost und Halloween, sondern auch THE WALKING DEAD. Wer die fünfte Staffel noch nicht im Pay-TV erlebt hat, kann sie sich ab dem 31.10. bei RTL 2 ansehen oder ein paar Tage später im Handel erwerben.
Wir haben jedenfalls schon reingeschaut und dies ist unser Eindruck (inklusive Spoiler hinsichtlich der ersten 4 Staffeln)

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Die uns allen bekannte Gruppe überlebender um Rick, Daryl und Glenn kann einem leidtun. Eigentlich wollen sie nichts anderes als ihre Ruhe, ein Dach über dem Kopf, was zu essen, selbst nicht gegessen werden und etwas Sicherheit.
Auf Hershels Farm war daran auf Dauer nicht zu denken, im Gefängnis dank des Governors in der Nachbarschaft schon mal gar nicht und dass sich Terminus nicht als das Paradies auf Erden entpuppt, wurde gegen Ende von Staffel 4 bereits deutlich.

Dort setzen die Ereignisse dann auch wieder an und wir schauen unseren Helden dabei zu, wie sie von dort zu entkommen versuchen. Man muss wohl kein Hellseher sein, um zu erahnen, dass alle früher oder später erneut auf der Straße stehen.
Natürlich ist THE WALKING DEAD auch seit jeher eine Art Roadmovie, daher gehört das Vagabundenleben dazu. Was diesmal anders ist, ist der schnelle Wechsel zwischen Obdachlosendasein und erneutem Anschluss an eine andere Gruppe.

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Die manchmal doch behäbigen Handlungsstränge der Vergangenheit haben sich damit erledigt, das Tempo ist insgesamt höher, was aber nicht bedeutet, dass der ebenfalls vertraute Dramaanteil zu kurz käme. Hier ist nach wie vor ein gewisser Seifenoper-Faktor nicht zu verleugnen, der wirkt aber insgesamt weniger erzwungen als in den Vorjahren.

So schmerzhaft es für Fans sein mag, eine ihre Lieblingsfigur sterben zu sehen, bei THE WALKING DEAD gehört das Kommen und Gehen mit dazu und zählt zu den Stärken der Serie. Je unvorhersehbarer man bleibt, desto mehr Spannung kann sich natürlich auch beim Zuschauer aufbauen und auch in Staffel 5 wird manches bekannte Gesicht das Zeitliche segnen und sich bislang fremde in unsere Herzen spielen.

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Da sind aber auch noch die Widersacher: zum einen natürlich die Beißer, die von Staffel zu Staffel ranziger aussehen. Das gilt aber auch für lebende Protagonisten. Ich möchte nicht wissen, wie Daryl inzwischen riecht.
Die anderen Gegner sind die Menschen und oft sind die weit bedrohlicher.

Kommt euch bekannt vor? Natürlich und das ist das Problem, dem sich THE WALKING DEAD stellen muss. So gut die Effekte auch sind, langsam aber sicher nähern wir uns einem Punkt, wo man entweder frische Ideen einwerfen muss, auch wenn das einen Stilbruch bedeutet oder Gefahr läuft sich zu wiederholen.
Noch macht die Serie aber Spaß und Staffel 5 sogar mehr als einige der Vorgänger.

Fazit: Auch wenn nichts grundlegend Neues erzählt wird, ist dies einer der abwechslungsreichsten Jahrgänge.
 

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