Thrill & Kill Adventskalender – COLD PREY

cold prey

Heute öffnen wir schon das zehnte Türchen und damit betreten wir den eisigen Berg in Jotunheimen und zeigen euch Roar Uthaugs COLD PREY.


Worum geht es in COLD PREY?

Jannicke, Morten Tobias, Eirik, Mikal und Ingunn machen Snowboarding-Urlaub in Jotunheimen. Sie sind gezwungen, in einem verlassenen Hotel Unterschlupf zu suchen, als Morten Tobias sich das Bein bricht und ihr Auto zu weit entfernt ist, um es bei Einbruch der Nacht zu erreichen. Schnell finden sie heraus, dass das Hotel in den siebziger Jahren geschlossen wurde, weil der Sohn des Hoteldirektors verschwunden ist. Sie wissen nicht, dass noch jemand in dem Hotel wohnt, und es ist nicht so einfach, nach Hause zu kommen oder gar den Aufenthalt zu überleben, wie sie glauben.

Warum solltet ihr COLD PREY sehen?

Mit skandinavischen Horrorfilmen macht man selten etwas falsch, dazu könnt ihr gerne einmal in unser Special Morden im Norden – Horror aus Skandinavien reinschauen. Auch COLD PREY hat, wie einige andere aus diesen Gefilden, den Stil eines Backwood-Slashers, allerdings in Eiseskälte und mit viel Schnee. Die Story gibt kaum etwas neues her, allerdings bleibt der Spannungsbogen hoch und unterhält ohne Mühe. Mehr dazu könnt ihr in unserem COLD PREY-Review lesen.

Cold Prey still 1

Geh in die Berge, haben sie gesagt… das wird Spaß machen, haben sie gesagt…

Zum Schluss noch etwas Wissenswertes über COLD PREY: (vorsicht Spoiler)

Oft nehmen sich Regisseure kleine Puzzleteile von ihren Lieblingsfilmen, um sie als Hommage in ihren eigenen Werken unterzubringen. Manchmal fällt sowas direkt auf, ein anderes mal weniger oder gar nicht. Bei COLD PREY ist es ein subtiles Ahhh, wenn man es sieht. Das Hotelzimmer, in dem Ingunn getötet wird und in dem sich später die anderen verstecken, hat die Zimmernummer 237, was eine Hommage an THE SHINING ist, in dem die berüchtigte Zimmernummer ebenfalls 237 war. (Spoiler Ende)

Wie man in dieser Kälte und dem Dehort überhaupt zurecht kommt und vor allem wie man vor geht, wenn nicht alles am Setting passt, beantwortete Regisseur Roar Uthaug vor einigen Jahren in einem Q & A:

Cold Prey wurde in einer Hotel-Skihütte am Rande des Jotunheimen-Nationalparks gedreht. Diese Hütte ist das ganze Jahr über geöffnet, außer in den drei härtesten Wintermonaten, wenn die Straßen unpassierbar sind. In dieser Zeit mieteten Roar und sein Team die Hütte für die Dreharbeiten. Sie strichen die Wände dunkel an, damit es so aussah, als wäre es seit Jahren verlassen, und mussten es dann schnell wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückstreichen, bevor die Hütte für die Saison geöffnet wurde. Es war eine knappe Angelegenheit, denn am Tag nachdem die Crew von Roar abgezogen war, kamen bereits Gäste an.

Wo könnt ihr COLD PREY sehen?

Aktuell auf Amazon Video, Apple TV, Bloody Movies, Home of Horror, Videobuster, Google Play, Rakuten TV und natürlich auf DVD und Blu-ray.

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Quelle: SA, IMDb 

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