Review : NATURE – THE SERIES

71qPCjdNBIL. SL1200 - Thrillandkill (Horrorfilme und Thriller)

Auf Bigfoots Spuren

Unser Medienpartner „Scared to Death – Reviews“ hat Timo Roses Found Footage-Miniserie „Nature“ unter die Lupe genommen. Ob sich die Suche nach dem Bigfoot lohnt oder ob man so manche urbane Legende lieber ruhen lassen sollte, erfahrt in der folgenden Serienkritik.

https://www.youtube.com/watch?v=FLFHnI4T1_g

2 thoughts on “Review : NATURE – THE SERIES

  1. Wie wäre es denn mit einer schriftlichen Kritik als Ergänzung? Könnte mir vorstellen dass das außer mir auch noch andere LESER bevorzugen. Ich ziehe mir jetzt kein fast 11-minütiges Video rein um zu erfahren ob mich die Serie interessieren könnte. Da google ich lieber nach einer schriftlichen Meinung zum Film.

  2. Na das würde ja die Partnerschaft mit einem Videokritiker etwas witzlos machen 😉

    Um dir trotzdem bei deiner Kaufentscheidung zu helfen, hier noch ein paar Zeilen, die ich auf Amazon verfasst habe. Man, das ist vielleicht ein Service auf T&K.com 😉

    Gruß,
    Jonas

    „Die überschwänglich positiven Kritiken zu „Nature – Season 1“ kann ich leider nicht ganz nachvollziehen. Die Serie hat durchaus ihre Momente, jedoch beginnt sie sehr inhaltslos und ist über weite Teile auch etwas zu behäbig erzählt. Gegen einen ruhigen Einstieg ist grundsätzlich nichts einzuwenden, gerade zu Beginn wirken die Episoden aber ziemlich austauschbar und verfolgen dabei gleiche Muster, ohne die Serie inhaltlich nennenswert voran zu treiben: Der Hauptcharakter erzählt von seiner Faszination über den Bigfoot, er streitet am Telefon mit seiner Frau, er chattet mit Fans und Kritikern und er läuft durch den Wald und findet dabei „Spuren“, die ihn in seiner Mission bestätigen. Bis die Serie dann ihr Erzähltempo etwas anzieht und der Zuschauer den Bigfoot zu sehen bekommt (leider nur von recht weit entfernt und sehr verwackelt), vergeht schon einige Zeit, die „Nature“ nicht wirklich sinnvoll zu füllen vermag.

    In der zweiten Serienhälfte tritt „Nature“ dann etwas aufs Gas, ohne dabei jedoch wirklich spannend zu werden: So bekommt die Geschichte ein paar blasse Nebencharaktere spendiert und Hauptfigur Steve steigert sich etwas zu sehr in seine Bigfoot-Obsession (um jetzt mal nicht zu viel zu verraten). Das alles mündet dann in ein actionreiches, aber etwas aufgesetzt wirkendes Finale. Ganz nett, jedoch nichts, was man unbedingt in Form einer Serie hätte erzählen müssen – ein Neunzig-Minüter hätte es wohl auch getan.

    Positiv zu erwähnen ist das gute Schauspiel des Hauptdarstellers, die schön anzusehenden Naturaufnahmen sowie einzelne Momente, in denen Nature seine erzählerischen Schwächen kurz vergessen machen kann und der Zuschauer zumindest zeitweise in die Welt des Steve Chandon eintauchen kann.

    Found Footage-Fans können gerne mal einen Blick riskieren, alle andere sollten ihre Erwartungen aber ein Stück herunterschrauben.

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