Für junge, aufstrebende Filmemacher ist die heutige Technologie natürlich ausgesprochen lukrativ. Man kann Geld für ein Projekt sammeln, seine Arbeit in unzähligen Foren verbreiten und Ankündigungen natürlich blitzschnell auf den bekannten sozialen Netzwerken teilen. Gerade Kurzfilme sind nicht selten ein guter Einstieg, um sich einen Namen zu machen, doch natürlich gibt es auch da diverse Unterschiede. Jeder kann eine Kamera in die Hand nehmen und loslegen, aber nicht alles kommt gut bei den Zuschauern an. Wie wichtig eine gute Geschichte und auch ein gewisses schauspielerisches Talent ist, zeigt uns Gregg Meller, der mit A KILLER OF MEN einen netten Kurzfilm gedreht hat, der sich sehen lassen kann. Meller hat zuvor schon einige Kurzfilme veröffentlicht und unter anderem an dem Film PRESERVATION mitgearbeitet.
In A KILLER OF MEN geht es um einen jungen Mann namens Kim, der in der Wüste angeschossen und zum Sterben zurückgelassen wurde. Die Schuldigen sind eine Gruppe von Gaunern, die ihn zudem aufgezogen haben. Doch er überlebt und all das, was er in den letzten Jahren gelernt hat, kommt ihn nun bei seiner Rache zugute.
Vor der Kamera standen unter anderem Riley Bodenstab (ZEIT DER SEHNSUCHT), Joseph D. Reitman (CRANK 2), Erik Aude (AMERICAN SNIPER), Andrew Miller (BROTHER’S KEEPER) und Isaak Presley. Für die Kamera war Jonathan Barenboim verantwortlich, der zuvor an dem Sci-Fi INVERSE und an der TV-Serie BAD SAMARITANS gearbeitet hat. Gregg Meller hat A KILLER OF MEN für seine Thesis produziert und der Plan ist, aus der Story einen Spielfilm zu machen. Den 22-minütigen Kurzfilm könnt ihr euch hier in voller Länge anschauen.