Wir haben uns heute mal angeschaut was dabei heraus kommt wenn ein Gitarren-Liebhaber, der sich dem Grindcore hingezogen fühlt, einen Film produziert.
Gemeint ist Gordon Price, geboren in Seattle, mittlerweile in Yorktown lebend. Er hat nicht nur MUSIC STORE MASSACRE produziert und Regie geführt, sondern auch selbst mitgespielt.
Seine Idee ist es, eine Gitarre zu schaffen, die für Recht und Ordnung sorgt. In der Anfangsszene sehen wir, wie sich ein Priester für die Gitarre opfert und sein Blut in das Instrument leitet. Während ein Detektiv der „Gitarre“ auf der Spur ist, gibt es jede Menge Morde und Vergewaltigungen zu sehen, immer im Zusammenhang mit der Gitarre.
Ganz klar ein Low-Budget Film, in schwarz-weiß bis auf die brutalen Szenen. Hier wird das Blut in Rot hervorgehoben. Eigentlich auch ein ganz netter Effekt, doch bei einem fast 2 Stunden Film kann das etwas nervig werden.
Der Film hätte eindeutig bessere Chancen als Kurzfilm, die Story ist ist nicht verkehrt, füllt nur leider keine 2 Stunden. Da der Film gewollt einen trashigen Look hat, kann man auch dem ab und an etwas ungeschickten Kameramann das Wackeln verzeihen. Wer SHARKNADO gesehen hat, kann auch hier besten Gewissens einen Blick riskieren.