Viele Horrorfilme handeln von Trauer. Das ist auch nur natürlich, denn Horrorfilme handeln oft vom Tod. Außerdem kann das eine sehr leichte Ausrede sein, einfach komplett surreal zu werden, wie zum Beispiel in DER TOD WEINT ROTE TRÄNEN. Schließlich kann man wegen Trauer verrückt werden. Auch DADDYS HEAD handelt von Trauer.
Worum geht es in DADDYS HEAD?
Ein Junge verbringt nach dem frühen Tod seines Vaters die Zeit mit seiner Stiefmutter in einem großen, aber unheimlichen und einsamen Zuhause in den Wäldern. Die Stiefmutter zerbricht langsam daran, den Jungen alleine zu erziehen und sie entfernen sich immer weiter. Dazu kommt, dass nun in der Nacht angsteinflößende Schritte zu hören sind. Bald fängt der Junge an, eine Kreatur zu sehen, die seinem Vater ähnlich sieht …
Die Weltpremiere feierte DADDYS HEAD am 22. September auf dem Fantastic Fest. Regie führte Benjamin Barfoot, der auch das Drehbuch schrieb. Als Schauspieler sind unter anderem Julia Brown, Rupert Turnbull, Charles Aitken, Mary Woodvine (SPACE COPS – TATORT DEMETER CITY) und Nathaniel Martello-White dabei.
„DADDYS HEAD ist für mich ein sehr wichtiger Film, da er persönliche Gefühle von der Familie, Trauer und Trauma mit meinem Verlangen, experimentelle Horror zu drehen vermischt“, sagt Barfoot.
DADDYS HEAD wird heute auf dem amerikanischen VOD-Dienst Shudder veröffentlicht. Den Trailer könnt ihr hier sehen.
Und hier der Clip, in welchem Laura mitten in der Nacht komische Sirenen hört:
Als Bonus noch ein paar Screenshots von DADDYS HEAD: