Hexen im Horrorfilm? Gerne und oft.
Das Tolle an einer Hexe ist, dass man nie so recht weiß, wie sie auftritt. Ist sie nur ein warziges altes Frauchen, das in einer Hütte im Wald Kräutertee kocht oder eine übermächtige Powerfrau? Ist sie gut, ist sie böse? Ist sie schön, ist sie hässlich? Ist sie jung, ist sie alt? Besitzt sie überhaupt einen Körper?
Im Falle von HEIR OF THE WITCH scheint von allem etwas dabei. Zwar ist die Inhaltsangabe recht kurz, der Trailer gibt aber einen guten ersten Eindruck.
Inhalt von HEIR OF THE WITCH
Eine unterprivilegierte Näherin, die von ihrer Vergangenheit heimgesucht wird, sucht nach Liebe und Akzeptanz in der High Society, wird aber mit dem Fluch ihrer bösen Wurzeln konfrontiert.
Maßgeblich für HEIR OF THE WITCH verantwortlich ist Victoria U Bell, die nicht nur für Regie, Drehbuch, Produktion und Hauptrolle verantwortlich ist, sondern noch mehr zu Hexen weiß:
„Die Geschichte von HEIR OF THE WITCH wurde aus den Ereignissen meiner eigenen Kindheit geboren. Meine Großmutter väterlicherseits war eine furchtbare Hexe. Man erzählte mir, dass sie ihre Seele an den Teufel verkauft hatte und nicht sterben konnte, bis der Geist der Finsternis ihren Geist freigab, nachdem sie ihre „Gabe“ an jemand anderen weitergegeben hatte. Bis heute wissen wir nicht, an wen sie diese „Gabe“ weitergegeben hat, da wir aus Angst vor Verurteilung keinen Kontakt mehr zu dieser Seite der Familie haben. Obwohl ich mich von wahren Begebenheiten in meiner Familie inspirieren ließ, habe ich das Drehbuch kreativ weiterentwickelt und andere Elemente des Gothic-Horrors, der Romantik und einen kleinen Twist eingebaut, um ein eindrucksvolleres Filmerlebnis zu schaffen.“
Das muss man nicht glauben, aber wenn daraus ein anständiger Film entsteht, ist ja schon was gewonnen.
HEIR OF THE WITCH startet Anfang August in den USA. Ein deutscher Termin steht zur Zeit noch nicht.
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