News: PAWS – Lukas Rinker plant neuen Tierhorrorfilm

PAWS EISBÄR LUKAS RINKER ACH DU SCHEIßE

Lukas Rinker hat sich zum zweiten Mal für ein neues Konzept mit der Produktionsfirma Neopol Film zusammengetan. Der Tierhorrorstreifen PAWS, geht dabei folglicher- aber doch interessanterweise, in eine ganz andere Richtung als ACH DU SCHEISSE!, womit Rinker im letzten Jahr seinen Durchbruch hatte.

Die Vision dahinter scheint zudem nicht die übliche Darstellung eines Ungetüms zu sein, sondern soll gleichzeitig, ein dem Zeitgeist entsprechendes Thema, aufgreifen. Dass damit der Klimawandel oder die Ausbeutung der Natur/Ressourcen gemeint ist, verwundert nicht – dieses Problem beschäftigt uns schließlich auf unterschiedlichen Ebenen und steht fast an der Tagesordnung.

Obwohl es in filmerischer Hinsicht hohe Ansprüche gibt – so sollen nur Animatronics zur Darstellung der Bären eingesetzt und auf CGI-Technik verzichtet werden – liegt der Fokus ebenso auf einer, zum Nachdenken anregenden, Message. Am Ende stellt sich die Frage, wer das eigentliche Raubtier ist.

Das notwendige Feeling einer Horrorstory soll nicht zuletzt durch die kalte, düstere und beklemmende Kulisse der arktischen Gewässer, in Kombination mit der Hilflosigkeit des Menschen, vermittelt werden. Die grobe, inhaltliche Ausrichtung von PAWS haben wir für euch schon einmal auf das Wesentliche konzentriert.

Der Milliardär Fox finanziert unter dem Deckmantel des Umweltschutzes ein Forschungsprojekt zum Klimawandel. Tatsächlich ist er jedoch an der Suche und Erkundung neuer Ölfelder interessiert. Weshalb er sich mit einigen Wissenschaftlern auf einem Expeditionsschiff in der Arktis befindet. Sein Vorhaben bleibt zwar nicht unentdeckt – doch gerade, als man ihm auf die Schliche kommt, havariert das Gefährt.

Daraufhin muss sich ein Teil der Crew, darunter Nook, eine Klima-Forscherin, zur Rettungsmission auf einen alten, verlassenen Tanker begeben; wo sie die Suche nach einem Funkgerät starten. Allerdings ist der rostige Grusel-Tanker gar nicht so verlassen und beherbergt mittlerweile eine Eisbärenmutter mit ihrem Jungen.

Natürlich wäre es kein Survival-Thriller, wenn es ab diesem Zeitpunkt nicht einige Hürden zu nehmen gäbe.

Hürde Nr. 1 – die Bärin: Die sieht sich einerseits in der Verpflichtung, ihr Junges vor den Störenfrieden zu schützen. Andererseits ist es dem Spitzenprädator vermutlich nicht zu vergönnen, wenn er beim Anblick von ein paar umherlaufenden Menschlein, etwas Hunger verspürt. Kurz. Sie wird sich also, what a surprise, nicht von ihrer entspanntesten Seite zeigen.

Hürde Nr. 2 – die Bösen: Trotz eines erfolgreichen Funkspruchs, handelt es sich nicht um eine Reaktion von wohlgesinnten, freundlichen Rettern. Am anderen Ende befinden sich nämlich leider russische Söldner, die ebenso an die neuen Ölquellen wollen.

Hürde Nr. 3 – Milliardär Fox: Der hat sich was in den Kopf gesetzt und will es auch umsetzen – komme, was wolle! Also fängt er ungehindert mit den Explorationsbohrungen an.

Der Film wurde ausgewählt, um als „Proof of Concept Presentation“ auf der Frontières Platform in Cannes vorgestellt zu werden. Die Produzenten Andrea Simml, Tonio Kellner & Jakob Zapf sind hierfür im Zeitraum 20. & 21. Mai vor Ort. Andreas Schmied & Loredana Rehekampff werden für die österreichische Samsara Filmproduktion koproduzieren.

Über weitere Fortschritte und Neuigkeiten halten wir euch auf dem Laufenden.

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