Special: Death on Screen

Psycho - Thrillandkill (Horrorfilme und Thriller)

Wir Horrorfans wissen einen guten Mord im Film immer zu schätzen. Und es gibt natürlich diverse Unterschiede, doch was macht einen Kill sehenswert? Kreativität, selbst gemacht Effekte und auch das Schauspiel und die Kameraführung gehören dazu. Allein die Tötungsszenen haben schon so manchem Film zum Kultstatus verholfen, denn gerade diese Szenen sind es, die uns im Kopf bleiben und worüber wir mit anderen Genrefans reden. Wir haben einige, feine Todesszenen zusammengetragen und vielleicht findet ihr in unsere Liste noch einen Film, den ihr noch nicht gesehen habt, und könnt euch passend zu Halloween noch mit ein paar Streifen eindecken.

Schock in der Dusche (PSYCHO, 1960)

Eine der wohl bekanntesten Szenen aus dem Film von Alfred Hitchcock ist wohl die legendäre Duschszene, in der Marion Crane, der Charakter von Janet Leigh, angegriffen wird. Die Szene brilliert speziell durch die Nahaufnahmen und die untermalte Musik, aber sie zeigt auch, das man nicht literweise Blut und Gedärme benötigt, um mit der richtigen Aufnahme zur richtigen Zeit zu punkten. Nicht ohne Grund gehört diese Szene zu den berühmtesten der Kinogeschichte und beweist, was für ein Genie Hitchcock war.

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Eingefangen (THE COLLECTOR, 2009)

Wenn ein junges, hübsches Paar zur Sache kommt, dann klingeln bei uns eingefleischten Fans sofort die Alarmglocken. Denn Sex und Tod liegen im Genrefilm bekanntlich nah beieinander und meist wartet der Herr Killer schon irgendwo um die Ecke. Auch in THE COLLECTOR gab es eine nette Szene, in der der „Titelheld“ mal wieder eine seiner kreativen Fallen aufgebaut hat. Da kann auch Arkin (Josh Stewart) nicht mehr einschreiten und muss sich das ganze Spektakel ansehen.

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Murder on the Dancefloor (THE COLLECTION, 2012)

Bleiben wir doch mal kurz bei den Collector-Filmen, denn auch der zweite Teil hatte wieder einige, gute Kills parat. Einer davon ist definitiv die Anfangsszene, in der gleich mehrere Leute das zeitliche Segnen müssen. Das sich Regisseur und Drehbuchautor Marcus Dunstan mit kreativen Fallen auskennt, hat er übrigens schon bei den letzten vier SAW-Filmen bewiesen, zu denen er das Script beisteuerte.

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Aufgehängt (SUSPIRIA, 1977)

Der italienische Altmeister Dario Argento hat mit dem Giallo SUSPIRIA einen Film geschaffen, der durch Optik und dem richtigen Score von Goblin beim internationalen Publikum punkten konnte. Noch heute gehört der Film zu den wohl beliebtesten Genrevertretern aller Zeiten und kann noch immer für einen wohligen Schauer sorgen. Auch die Besetzung kann sich sehen lassen, neben einem kurzen Auftritt von Udo Kier sind unter anderem noch Flavio Bucci, Jessica Harper und Film Noir Star Joan Bennett dabei. Vor allem der erste Tod im Film bleibt durch seine visuelle Darstellung nachhaltig im Gedächtnis.

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Jagd mit der Kettensäge (AMERICAN PSYCHO, 2000)

Der Film, der auf dem gleichnamigen Buch von Bret Easton Ellis basiert, glänzt in erster Linie mit der hervorragenden Performance von Schauspieler Christian Bale, der den Psychopathen Patrick Bateman brillant spielt. Aber natürlich ist es vor allem die Geschichte um den Mann, der ein perfides Doppelleben führt, die uns fasziniert und gleichzeitig für extremen Nervenkitzel sorgt. Bateman benutzt für seine Kills gerne auch Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Axt, oder in diesem Fall hier, eine Kettensäge.

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..Oh, die Tauben! (FINAL DESTINATION 2, 2003)

Als die FINAL DESTINATION Reihe im Jahr 2000 startete, wahren wohl alle Horrorfans begeistert, denn die kreativen Tode und die Geschichte insgesamt, haben einen frischen Wind ins Genre gebracht. Es folgten vier weitere Filme, von denen nicht alle an den Erfolg anknüpfen konnten. Aber zumindest Teil zwei ist eine solide Fortsetzung mit der gleichen Thematik, wie sein Vorgänger. Man kann dem Tod nicht entkommen, doch in diesem speziellen Fall wurden wir Zuschauer so richtig auf die Folter gespannt. Wir erinnern uns, Tim ist mit seiner Mutter beim Zahnarzt und alles deutet darauf hin, das der Junge schon hier ins Gras beißen muss. Doch es kommt ganz anders.

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Bauchschmerzen? (THE THING, 1982)

Nicht ohne Grund gehört John Carpernters DAS DING AUS EINER ANDEREN WELT zu den wohl beliebtesten Science Fiction Filmen und das, obwohl der Film damals an den Kinokassen keinen großen Erfolg hatte. Der Film, in dem es um ein Forschungsteam geht, das in der Antarktis gegen eine außerirdische Spezies kämpfen muss, glänzt vor allem durch seine tollen Effekte und dem Soundtrack, an dem Ennio Morricone beteiligt gewesen ist.

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Kopflos (DAS OMEN, 1976)

Der Film, in dem es um den kleinen Damien geht, der anscheinend der Sohn des Teufels sein soll, sorgte schon damals für Gänsehautmomente. Auch die Filmmusik, für die Komponist Jerry Goldsmith mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, trägt ihren Teil dazu bei. In Damiens Umfeld sterben mehrere Menschen (die Selbstmordszene sollte man hier auch noch hervorheben), wir haben uns für diesen netten kleinen Ausschnitt entschieden.

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Bitte das Garagentor schließen! (SCREAM, 1996)

Natürlich gibt es in der SCREAM-Reihe jede Menge netter Kills. Der sogenannte Ghostface Killer benutzt am liebsten sein scharfes Messer dafür, doch mitunter segnen die Protagonisten auf andere Art und Weise das zeitliche. So auch der Charakter von Schauspielerin Rose McGowan, die in dieser Szene erst davon ausgeht, dass es sich alles um einen Scherz handelt.

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Ich glaube mein Kopf explodiert (SCANNERS, 1981)

Wenn wir über Tode auf dem Bildschirm reden, dann darf ein Mann nicht fehlen. David Cronenberg wird nicht ohne Grund Baron of Blood oder Meister des Body-Horrors genannt, denn in seinen Filmen gibt es davon meist nicht wenig. Auch typisch Cronenberg sind die Themen Mutation, die zum Beispiel durch Parasiten hervorgerufen werden und der Clip, den wir für euch haben, ist heutzutage schon längst Kult. Der explodierende Kopf in SCANNERS kommt ohne CGI-Effekte daher, der Kopf wurde durch eine Schrottflinte, die unter der Puppe abgefeuert wurde, zum Explodieren gebracht. Und es sieht einfach wahnsinnig gut aus.

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Johnny, Oh Johnny! (A NIGHTMARE ON ELM STREET, 1984)

Viele der großen Weltstars von heute haben damals in einem Horrorfilm angefangen. Da waren zum Beispiel Jennifer Aniston in LEPRECHAUN, Matthew McConaughey in TEXAS CHAINSAW MASSACRE: DIE RÜCKKEHR oder auch Johnny Depp, der im ersten Teil der NIGHTMARE – Reihe eines von Freddys Opfern war. Sein Tod ist zwar nicht sehr brutal, erreicht aber allein mit den gezeigten Bildern die richtige Wirkung.

Bekommt ihnen das Essen nicht? (ALIEN, 1979)

Es steht außer Frage, das Ridley Scotts ALIEN ein Meilenstein der Filmgeschichte ist. Natürlich darf in unserer Auflistung eine bestimmte Szene nicht fehlen, die sogenannte Geburt des Xenomorph. Auch hier kam man ganz ohne CGI aus und die handgemachten Effekte sprechen einfach für sich selbst. Noch heute hat der Film nicht ein Stück an Spannung verloren, leider haben wir kein besseres Video gefunden, aber dennoch erfüllt es seinen Zweck in unserer Auflistung.

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Lauf, Lauf! (HATCHET, 2006)

Adam Greens Film spaltet die Meinungen auseinander. Die einen finden HATCHET wegen seiner Originalität und den blutigen Effekten einfach geil. Die anderen können dem Film nicht viel abgewinnen. Mittlerweile gibt es noch zwei weitere Teile um den Killer Victor Crowley, doch an den Erfolg von Teil Eins können diese, trotz Austausch der Hauptdarstellerin, nicht anknüpfen. Doch eine Szene sticht beim ersten Teil ganz besonders heraus, da sie einfach überraschend daher kommt und auch noch ziemlich cool gemacht ist.

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Sag seinen Namen 5 mal! (CANDYMAN 2-DIE BLUTRACHE, 1995)

Wer von euch hat sich denn damals getraut, Candyman vorm Spiegel herbeizurufen? Noch heute läuft mir dabei ein Schauder über den Rücken und ich würde es glaube ich noch immer nicht wagen. Die Filmreihe, dessen erster Teil auf einer Kurzgeschichte von Clive Barker basiert, hatte in den 90er Jahren großen Erfolg und das vor allem wegen seines Hauptdarstellers Tony Todd, der den Candyman zum Fürchten gut spielt.

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Natürlich gibt es noch viele weitere coole Deaths on Screen und wir werden bestimmt irgendwann einen zweiten Teil von unserer kleinen, blutigen Liste machen. Falls euch noch eine legendäre Szene einfällt, dann nutzt doch unsere Kommentarfunktion und teilt euch mit!

2 thoughts on “Special: Death on Screen

  1. Einige Filmszenen haben es wirklich in sich.
    Die bekommt man nicht mehr aus dem Kopf 🙂
    Psycho ist natürlich ein Slasher – Beispiel. Die Duschszene ist phänomenal geschnitten.
    Für die damalige Zeit echt heftig. Musik und Einstellungen passen grandios zusammen.
    Scanners , der Kopfplatzer ist super getrickst. Der schnelle Schnitt und die dazugehörige Brutalität.
    Alien , der Brustplatzer war ebenfalls ein Genie- Streich .
    Es gibt eine Menge von solchen Szenen. Und das gute daran ist, diese sind alle Handmade .
    Das waren noch Zeiten. 😉

  2. Die Szene aus MANIAC (1980 ).
    In der Tom Savini ’s Kopf mit einer Ladung Schrot zerlegt wird .
    Eine Hammerszene. Die würde hier noch fehlen .

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