Hier geht’s zurück zum ersten Teil der besten Wüsten – Horrorfilme
HITCHER, DER HIGHWAYKILLER
Was man von Rutger Hauer bekommt, ist tagesformabhängig, als er HITCHER drehte hatte Hauer aber einen glänzenden Tag…also ganz anders als all jene, die ihm im Film begegnen, wo er ein mahnendes Beispiel dafür gibt, dass man auf einsamen Landstraßen keine Fremden mitnehmen sollte.
FROM DUSK TILL DAWN
Auch wenn etwa die Hälfte von FROM DUSK TILL DAWN im schummrigen Titty Twister spielt, die texanisch-mexikanische Landschaft ist ein prägender Teil des Films. Oder wie der Ranger am Anfang sagt: „Es war ein gottverdammter, langer, heißer, erbärmlicher Tag, vom Anfang bis zum Ende.“
BREAKDOWN
Es ist schon Alptraum genug, dass das Auto mitten in der Wüste liegen bleibt (siehe SCENIC ROUTE), wenn dann die eigene Frau aber noch zu einem hilfsbereiten Trucker in den Wagen steigt und statt mit Hilfe wiederzukommen überhaupt nicht mehr auftaucht, ist das der blanke Horror.
So geht es hier Kurt Russell, der sich mit gefährlichen Kidnappern auseinandersetzen muss.
HELL
Der beste deutsche Beitrag zu diesem Thema und immer noch ein schönes Wortspiel, je nachdem ob man die deutsche oder die englische Bedeutung des Titels nutzt, beides passt in gewisser Weise. In der Mitte schwächelt HELL etwas, überzeugt aber mit gleißender Optik einer alles zerstörenden Sonne.
RUBBER
Skuriller wird’s nicht: ein alter Autoreifen, der im Wüstensand zum Leben erwacht und per Kraft seiner Gedanken Schädel zum Platzen bringt. Und das ist nur ein Bruchteil des Wahnsinns, der uns hier erwartet. Da war eindeutig jemand zu lange in der Sonne.
MAD MAX
Egal, ob der alte oder der neue, beides sind natürlich keine Horrorfilme, aber Meilensteine des Endzeitfilms und natürlich spielt die ressourcenarme Landschaft darin eine tragende Rolle.
JOYRIDE
Paul Walker fährt wie in nahezu jedem seiner Filme Auto und durchquert hier zusammen mit zwei Freunden die Wüstenstaaten der USA. Dabei kommt er nebenbei auf die unglaublich dumme Idee, sich per CB-Funk mit Trucker Rusty Nail anzulegen. Der versteht keinen Spaß und macht fortan Jagd auf die drei.
THE DEVIL’S REJECTS
Flirrende Hitze und Staub, der dir im eigenen Blut am Körper klebt. Willkommen in der Welt des Rob Zombie, wo eigentlich jeder Film so runtergekommen ist, wie das Plumpsklo eines Trailerparks in Arizona. Für THE DEVIL’S REJECTS, den viele für Zombies besten Film halten, gilt das ganz besonders.
NEAR DARK
Als Vampir ist es wohl der denkbar ungünstigste Ort sich in nahezu schattenfreien Steppen- und Wüstenlandschaften aufzuhalten, aber genau das tut die Blutsaugerbande um Lance Henriksen, die ein neues Mitglied in ihren Reihen integrieren muss. Mag unlogisch sein, funktioniert in der Umsetzung aber ohne Probleme.
Einer der ersten Filme von Kathryn Bigelow, die seitdem mit ZERO DARK THIRTY und THE HURT LOCKER in Oscar-Gefilde aufstieg.
FORMICULA
Eine Mischung aus TARANTULA und THE HILLS HAVE EYES. Hier ist es keine Spinne, sondern riesige Ameisen, die aber wie in THE HILLS HAVE EYES unter den frühen Atomtests im Südwesten der USA litten und nun alles töten, was ihnen im Weg steht.
Klassischer Schwarzweiß-Grusel, der die Einstellung zu Insekten überdenken lässt…man weiß ja nie wie groß sie mal werden.
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