„Amnesie (von griech. a ‚ohne‘, ‚nicht‘ und μνήμη mnémē ‚Gedächtnis‘, ‚Erinnerung‘) bezeichnet eine Form der Gedächtnisstörung für zeitliche oder inhaltliche Erinnerungen. […] Bei traumatischen Erlebnissen, einer sog. Gehirnwäsche oder Hypnose kann es zur dissoziativen Amnesie kommen. […] Bei der retrograden (rückwirkenden) Amnesie tritt ein Gedächtnisverlust für den Zeitraum vor Eintreten des schädigenden Ereignisses auf (im Gedächtnis gespeicherte Bilder oder Zusammenhänge können nicht in das Bewusstsein geholt werden). [..] Die transiente globale Amnesie ist eine vorübergehende anterograde und retrograde Amnesie, zusammen mit Orientierungsstörung oder Verwirrtheit.“ (Wikipedia)
Zwar unterscheidet Wikipedia noch mehr Arten von Amnesie. Deutlich wird aber bereits nach diesem Ausschnitt, dass es sich dabei alles in allem doch um eine recht verstörende Sache handelt. Dementsprechend verwirrt sind die Protagonisten in OPEN GRAVE, als sie in einem Loch inmitten unzähliger toter Menschen aufwachen. Ohne sich erinnern zu können, wie sie dorthin gelangten. Und dann der nächste Gedanke: Wer hat diese Leute umgebracht? War man es am Ende gar selbst? Oder doch die netten Leute, die einem gerade aus der Grube geholfen haben?
Die Suche nach Antworten beschäftigt die sechs Hauptfiguren in den folgenden 102 Minuten des Schockers unter Regie von Gonzalo López-Gallego, der bereits im August in Italien Premiere feierte und am 3. Januar 2014 in den USA erscheinen wird. Gedreht wurde in Ungarn.
https://www.youtube.com/watch?v=SEcuLEpn7h8&feature=player_embedded