KING ON SCREEN wird die Dokumentation heißen, die über den bekanntesten Horrorautor der Welt diesen Sommer erscheint.
Natürlich haben sich im Laufe der Jahre verschiedenste kleinere und größere Dokus über Stephen King angesammelt, in dieser wird es aber speziell um „seine“ Filme gehen.
Kings cineastisches Erbe unterliegt dabei schweren qualitativen Schwankungen, die von DIE VERURTEILTEN (seit Jahren die höchste User-Wertung aller Filme auf imdb) bis zu Werken wie DER RASENMÄHERMANN reichen, die zum einen nicht gut sind, zum anderen so weit weg von der Vorlage, dass King den Machern verbot mit seinem Namen zu werben.
Auch zahlenmäßig kam in 50 Jahren der Schreiberei einiges zusammen und er erhielt für 350 Verfilmungen Credits. Von den sogenannten Dollar Babies (bei denen King die Rechte an junge Filmemacher für einen einzigen Dollar abtritt) bis zu großen Studiofilmen ist auch hier alles geboten.
In KING ON SCREEN, die teilweise in Maine gedreht wurde, werden verschiedene Berühmtheiten zu Wort kommen, die an Adaptionen beteiligt waren, darunter Frank Darabont (DIE VERURTEILTEN, GREEN MILE, DER NEBEL), Mick Garris (DESPERATION, SLEEPWALKER), James Caan (MISERY), Tim Curry (ES) und Mike Flanagan (DR. SLEEPS ERWACHEN, DAS SPIEL).
Regisseurin von KING ON SCREEN ist Daphne Baiwir und die Doku wird Ende Juni zunächst in Großbritannien, dann kurz darauf in Nordamerika erscheinen.
Für Deutschland gibt es derzeit noch kein Datum.
Wer sich bis zum Release noch etwas einlesen möchte: wie wäre es mit unserem Special über epische King-Momente, die den Film prägten?
Als kleinen Appetitanreger könnt ihr hier schon mal einen ca. 90-sekündigen Clip aus KING ON SCREEN sehen, in dem Regisseur Mike Flanagan über starke weibliche Rollen in Kings Werken spricht.