News: R.L. Stine war ein kleiner Schisser und wählt das gruseligste Stephen King Buch

R.L. Stine im Interview

Im Interview verrät R.L. Stine, Kinder- und Horrorbuchautor, welches Buch von Stephen King ihn am meisten gruseln lässt, wie das erste Treffen zwischen den beiden verlief und wo er viele seiner Ideen herbekommt.

Stine ist am besten bekannt für seine Kinder-Horrorbuch-Reihe GÄNSEHAUT, die es mittlerweile auf über 60 Ausgaben bringt und in den 90ern in Serie über den Bildschirm flimmerten. Geschätzt brachte das Franchise es auf über 400 Millionen Dollar Einnahmen.


Erwähnenswert ist auch die Buchreihe FEAR STREET, die im letzten Jahr als Filmtrilogie umgesetzt wurde. Diese geizte nicht mit blutigen Szenen und richtete sich an ein älteres Publikum. Alle Reviews zu FEAR STREET findet ihr hier.

Szene aus der Gänsehaut TV-Serie von R.L. Stine

Im Interview verrät R.L. Stine wie er als Kind war

Aber bevor ihr nun glaubt, dass R.L. Stine schon immer tough war, gesteht der Auto Folgendes:

„Ich war immer ein sehr ängstliches Kind.“

so Stine.

„Ehrlich, ich war extrem schüchtern und sehr, sehr ängstlich. Das war vielleicht auch der Grund, warum ich mich den ganzen Tag in meinem Zimmer versteckt habe und auf meiner Schreibmaschine Geschichten zu Papier brachte.

Es war einfach sicherer für mich und ich hatte Puppen und Marionetten, als ich klein war. Ich habe sie immer für interessant gehalten.“

Über seine Bücher und wo er einige seiner Ideen herbekommt, gesteht er:

„Wenn ich Bücher schreibe, fange ich mit dem Ende an, damit die Leser lange raten können. Ich plane jede Buchstruktur sehr genau, versuche aber immer, das Ende zuerst zu schreiben. Dadurch kann ich meine Leser besser in die Irre führen.

Rod Serling und Agatha Christie sind große Einflüsse für mich, ich habe unzählige ihrer Ideen geklaut.“ *lacht*

Coverbild vom Buch Friedhof der Kuscheltiere

Wie das Treffen von R.L. Stine und King ablief

Zum Meister des Horrors Stephen King hat der Autor auch einiges zu erzählen:

„Das Buch, was mir am meisten Angst gemacht hat, war Stephen Kings FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE und die Grundidee des Buches habe ich bestimmt vier oder fünfmal geklaut.“

Auf die Frage des Interviewers, ob Stephen King über seinen “Diebstahl” Bescheid weiß, antwortet R.L. Stine mit einem Grinsen:

„Ja, ich hab ihm das auch bei einem einzigen Treffen gestanden. Wir haben uns übrigens super verstanden und die Unterhaltung hat Spaß gemacht. King scherzte mit mir darüber, dass ich alle guten Freizeitspark-Gruselgeschichten für mich beanspruchen würde und nichts für andere übrig bleibt.“

Kings FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE ist der Start eines großen Franchises auf Paramount+ und wird mindestens um drei weitere Filme erweitert. Zuletzt kam die Neuverfilmung von FIRESTARTER ins Kino, die noch nicht mal das 40 Jahre alte Original schlagen kann.

Gelesen auf: Dreadcentral, Cinemablend

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