Special: Thrill & Kill – Unser eigenes Review

Thrill & Kill Geburtstag

Acht Jahre… für das gesamte Thrill & Kill-Team ist das eine lange Zeit. Für einige von uns, die von Beginn an dabei sind, ist es ein kompletter Lebensabschnitt, mit Höhen und Tiefen, mit Frust und Freudentaumel. Letztlich macht es aber keinen Unterschied ob wir ein Jahr oder mehrere für Thrill & Kill schreiben, wir sind mit Ehrgeiz und Freude dabei.

Wie ihr gestern schon lesen konntet, feiert Thrill & Kill Geburtstag. Wie jeder weiß, schenkt man zu diesem Ehrentag ein Geschenk. Nun bleibt die Frage: Wer soll der Beschenkte sein? Für uns Autoren ist die Antwort glasklar: Die Person, die uns zusammenhält, harte Schläge in Samthandschuhen verteilt, uns nicht selten zur Weißglut treibt und trotzdem, nein, genau deswegen, ein Musterbeispiel eines Chefs ist.

Aber was schenkt man einem Horror-Nerd, der alle Filme besitzt, die er besitzen möchte? Auch diese Antwort ward schnell gefunden. Was liegt näher als dem Chef-Autor ein Review zu schenken? Ein Review über Thrill & Kill.

Die Story

Schon vor Thrill & Kill schrieb unser Teamchef leidenschaftlich über alles was das Horror-Genre hergab. Aber wie es nun manchmal so spielt, wurde es Zeit eigene Wege zu gehen. Allein macht das Schreiben allerdings nur wenig Spaß, also musste ein Team her. Alte Bekannte stiegen ein und schnell war die Leidenschaft für Thrill & Kill entfacht.

Aller Anfang ist schwer

Heute sind wir acht Autoren, die täglich für euch Leser schreiben, damals war dies weitaus schwieriger, denn mit einem kleinen Team ist es nahezu unmöglich, täglich neue Artikel zu präsentieren. Dennoch, die Zeit zeigte, dass es sich gelohnt hat, auch durch Durststrecken zu kriechen.

Die Autoren kamen und gingen über die Jahre. Es gab Leute, die nur zum Diskutieren da waren, vom Schreiben aber wenig hielten. Aber auch Leute, die schneller weg waren, als man es wollte. Ebenfalls auch Autoren, die irgendwie immer einen Platz im blutigen Herz von Thrill & Kill haben werden. Bis auf unsere TV-Guide-Fee Madda, ist nur der Chef selbst noch aus dem Inventar der Erstbesetzung erhalten geblieben. Dabei wollte Madda eigentlich gar nicht in das neue Team, zur neuen Seite, welche Mick gerade aufbaute… an dieser Stelle ist unklar, mit wieviel Litern Bier Madda dafür bestochen wurde.

Neuer Schwung

Eine gute Seite soll ansprechend sein, dazu braucht es Fähigkeiten, die man nicht unbedingt selbst beherrscht. Gut, dass Thrill & Kill eine gute Seele hat, die sich mit all den technischen Schwierigkeiten bestens auskennt und (ganz ohne Eigenlob) die Seite zu einem optischen Hingucker gemacht hat.

Kein Lobgesang

Nein, natürlich wollen wir hier keine Schleimdrüsen platzen lassen. Selbstredend gibt es teaminterne Diskussionen, die aufgrund immer ehrlicher Worte auch mal in die Vollen gehen. Unsere Autorin Lisa fand dafür ein paar treffende Worte:

Mick schafft es bei uns im Team immer wieder Gespräche anzukurbeln und gibt nicht auf, eher Schweigsame in die Diskussion einzubinden. Dabei gibt er oft positives Feedback, weist aber auch auf Fehler hin. Sind wir ehrlich, die Kritik kann hart sein. Aber ohne Kritik keine Verbesserung und manchmal braucht es wohl den fünften Hinweis, dass es mal wieder zu viele „sehr“ im Artikel sind.

Das Beste rausholen

Wir sind keine Maschinen, machen Fehler und müssen uns auch manchmal die Augen reiben, wenn wir Monate später einen unserer Artikel lesen und direkt noch einmal den Korrekturstift zücken. Auch Änderungen gehören dazu, wovon Autorin Mella ein Lied singen kann:

Nichts kann Mick besser, als ungefiltert seinen Gedanken, möglichst hochgradig provokant aber immer gewählten Wortes, freien Lauf zu lassen. Doch der Pendant in ihm kann einen auch manchmal zur Verzweiflung bringen, wenn man zum x-ten Mal einen Text abändern muss, der eigentlich SEHR SEHR gut ist. Wir wissen, er meint es nur gut und er weiß, wie er uns triggern kann, um das Beste rauszuholen.

Lernen durch Schmerz

Das klingt natürlich schlimmer, als es gemeint ist. Letztlich braucht es nur Jemanden, der nicht locker lässt und einen Anderen, der an sich arbeiten möchte. Autorin Nadine erinnert sich noch gut an ihre Anfänge bei Thrill & Kill:

Als ich bei Thrill & Kill anfing war klar, dass ich es liebe zu schreiben. Doch so richtig fing ich damit erst durch Mick an. Bei meinem ersten Artikel hatte er so viele Verbesserungsvorschläge, das mir erstmals klar wurde wie viel Arbeit es doch sein kann. Doch damit motivierte er mich noch mehr an meiner Schreibweise zu arbeiten und daran zu wachsen. Deswegen bin ich heute auch noch ein Teil dieses Teams. Danke Mick

Mit ähnlichen Erfahrungen kann auch Autorin Meike aufwarten und gibt sie gerne preis:

Ich bin zu Thrill & Kill durch einen von Micks sozialkritischen Kommentaren, in dem er seine Meinung gesagt und ordentlich ausgeteilt hat, gekommen. Wir kamen ins Gespräch und er hat mich dann spontan gefragt, ob ich nicht Lust hätte Artikel zu verfassen. Ich habe zugesagt und schnell herausgefunden, dass er als Chef sehr kritisch und zerstörerisch sein kann, aber dass er auch ganz anders kann.

Offene Augen

Ja, die wird unser Chef-Autor beim lesen dieses Reviews ohne Zweifel haben, denn Geschenke sind bekanntlich kleine Überraschungen, von denen man im Vorfeld keine Ahnung hat… wir, die Autoren, sitzen nun also auf heißen Kohlen und warten auf das Schwingen der neunschwänzigen Katze… bevor wir aber mit blauen Flecken durch die virtuelle Tinte krauchen, ergreift Autorin Madda noch einmal das Wort und beschreibt ihre Arbeit mit Thrill & Kill und ganz besonders mit dem Chef:

Was ich an Mick schätze ist seine (ungeschönte) Wahrheit, dazu gehören auch wohlverdiente Arschtritte wenn ich mal einen Hänger habe. Wir arbeiten schon lange zusammen und sind auch hier und da mal anderer Meinung. Aber wir haben es immer geschafft auf einen Nenner zu kommen ohne uns die Köpfe einzuschlagen. Okay… vielleicht lag es auch nur an der großen Entfernung. Wir alle hier teilen die große Leidenschaft spezieller Filme, auch wenn ich bis heute nicht verstehen kann warum Mick so ein großer Fan der Twilight-Filme ist! ( ? )

Das Ende

… ist noch lange nicht erreicht. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre, mit weiteren Rügen und auch Lob. Wir, das Team von Thrill and Kill, bedanken uns bei euch Lesern, bei Gast-Autoren und Autoren, die uns extern unterstützten. Vor allem aber möchten wir dir danken Mick. Mehr Worte bedarf es nicht mehr…


Talent ist billiger als Tafelsalz. Was das talentierte Individuum vom erfolgreichen trennt, ist eine Menge harter Arbeit.

~ Stephen King


 

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