Das Setting des Casinos eignet sich hervorragend für das Genre des Horrors
– ob es nun eine von Intrigen und Tricks geprägte Handlung ist oder eine
klassische Monster-Geschichte erzählt wird, die spannungsgeladene Atmosphäre
in Casinos bietet sich hervorragend für Horrorfilme an. In einem solchen Kontext
kann das Casino von einem Ort des Vergnügens zu etwas Dunklerem werden,
einem Ort, an dem paranormale Ereignisse ihren Platz finden.
Beispiele für Horrorfilme, die in Casinos spielen könnten, kann man einige
nennen. So könnte etwa eine Gruppe von Freunden eine verlassene Spielhalle
entdecken und die zurückgelassenen Spiele testen, nur um festzustellen, dass
diese ein Eigenleben entwickelt haben und man mit seinem eigenen Leben als
Einsatz spielt.
Alternativ könnte man die Geschichte eines Pokerspielers verfolgen, der
einen Pakt mit dem Teufel eingeht, sodass er im Spiel nicht mehr verlieren kann.
Selbstverständlich funktioniert nicht alles so, wie sich das der Spieler vorstellt und schon
bald wird er mit den Konsequenzen seines Handels konfrontiert.
Nicht nur für Filme ist das Horror-Genre im Zusammenhang mit Casinos
interessant, sondern auch was Casinospiele angeht. Man kann viele Slots
entdecken, bei denen Horror-Elemente als Thema gewählt wurden und kann diese
bei ganz unterschiedlichen Anbietern entdecken, sowohl über einen Desktop als
auch über mobile Geräte. Man kann verschiedene Apps für Android Geräte
entdecken, durch die man vollen Zugriff auf die Inhalte eines Online Casinos
erhält. So kann man auf sämtliche Spiele zugreifen, sogar wenn man gerade
unterwegs ist!
Spirits of the Dead
• Erscheinungsjahr: 1968
• Produzenten: Raymond Eger / Alberto Grimaldi
Drei Geschichten des namhaften US-amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe wurden genutzt, um mit dem Film „Spirits of the Dead“ eine Reise in die Vergangenheit in Angriff zu nehmen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts stand Norditalien unter der Herrschaft Österreichs. Zu dieser Zeit beichtet der Offizier William Wilson dem Priester einen Mord.
Er erzählt, dass er die ganze Nacht Karten gespielt hat. Zu einem späteren Zeitpunkt überzeugt sein Doppelgänger, dass Wilson angeblich betrogen hat, wodurch er so in Rage geriet und den Lügner erstach. Vor allem die Szene, in der Karten gespielt wird, erzeugt große Spannung und Angst im Glücksspielumfeld. Mit hohen Einsätzen, viel Alkohol, Zigarren und starken Nerven sitzt der Offizier am Tisch und gewinnt das Duell gegen die wunderschöne Kurtisane Giuseppina.
Leprechaun 3
• Erscheinungsjahr: 1995
• Produzenten: Jeffrey B. Mallian, Walter Josten, Henry Seggerman
Der US-amerikanische Horrorfilm ist die Fortsetzung des zweiten Teils „Leprechaun – Der Killerkobold“ aus dem Jahr 1993. In Deutschland ist der dritte Teil auch bekannt unter „Leprechaun – Tödliches Spiel in Las Vegas“.
Er handelt von einem Mann, der dringend Geld für Benzin benötigt und daher ein Pfandhaus aufsucht, wo er eine Leprechaun Statue eintauscht. Ein Medaillon, welches den Kobold in Stein hält, wird vom Leihhauseigentümer als Halskette verwendet und dadurch wird Leprechaun zum Leben erweckt. Nachdem der Killerkobold sein erstes Opfer ermordet hat, tritt das übernatürliche Wesen in Casinos auf, wo das Blutbad kein Ende zu nehmen scheint.
Die Atmosphäre der Glücksspielstadt wird durch die bunten Leuchtreklamen in der Stadt erzeugt. Nachdem der Kobold das Casino betritt, wird von Zuschauern das außerordentliche Glücksspielflair durch viele Spielautomaten und -Tische verspürt. Zwar wurde Leprechaun 3 von vielen Kritikern negativ bewertet, trotzdem konnte er sich im Erscheinungsjahr den Titel des meistverkauften Direct-to-Video-Titel holen.
13 Tzameti
• Erscheinungsjahr: 2005
• Produzenten: Géla Babluani, Bruno Daniault, Jean-Marie Delbary, Fanny Saadi
Der psychologische Thriller im Glücksspielambiente wurde in Schwarzweiß gedreht und zählt daher zu der Sorte Film Noir. Er handelt von einem Einwanderer, der einen Brief stiehlt, indem sich die Rechnung eines bezahlten Hotelzimmers und ein Zugticket befinden. Dort angekommen, erhält er Anrufe und weitere Hinweise, die ihn zu einem Waldhaus führen. An dem Ort wird „Russisches Roulette“ veranstaltet und die 13 Gäste erhalten jeweils einen Revolver. Während weitere Teilnehmer Wetten abschließen, müssen sich die 13 Personen bei richtigen Tipps gegenseitig erschießen.
Im Jahr 2005 gewann der Film bei den 62. Internationalen Filmfestspielen von Venedig als Bester Debütfilm den Luigi-De-Laurentiis-Preis und den Netpac-Preis. In weiteren Jahren konnte sich der äußerst spannende und nervenaufreibende Film über viele weitere Auszeichnungen und viele positive Kritiken freuen.
Steve Niles´ Ramains
• Erscheinungsjahr: 2011
• Produzenten: Steve Niles, Ted Adams, Bonnie Farley-Lucas
Remains oder noch bekannt unter Steve Niles´ Remains ist einer der Top Horrorfilme in Casino-Umgebungen. Wegen einer nuklearen Katastrophe verwandelt sich die Mehrheit der Weltbevölkerung in Zombies. Eine kleine Gruppe von Überlebenden findet im Casino Reno eine Art Festung, wo sie versuchen, sich mit weiteren Personen per Walkie-Talkie zu verständigen. Die fleischfressenden Ungeheuer werden mit jedem Tag stärker, wodurch Zuschauer starke Nerven aufweisen müssen.
Während zu Beginn das Glücksspieltreiben an Tischen und Spielautomaten Psycho-Spannung in High-Stakes-Szenarien erzeugt, steht spätestens nach dem Einzug der Zombies niemandem mehr der Sinn nach dem Glücksspiel. Schließlich möchte jeder nur noch sein Leben retten und sucht nach den besten Möglichkeiten. Die Mischung aus Action, Drama und Horror begeistert ein großes Publikum. Nicht nur Glücksspieler genießen die hochwertige Casino-Atmosphäre, die durch den spannenden und furchteinflößenden Film hervorgeht.
The Haunted Casino
• Erscheinungsjahr: 2007
• Autor: Domonic Muir
„The Haunted Casino“ handelt von Matthew, der von seinem Onkel ein altes Casino erbt. Mit seiner Freundin und einigen seiner Freunde macht er sich schließlich auf, um das heruntergekommene Gebäude zu finden. Dort angekommen, nimmt die Freude ein jähes Ende, denn dort befinden sich einige unerwünschte Bewohner. In einigen Filmen gab es schon gruselige Geister in Casinos, zwar sind die Gestalten in „The Haunted Casino“ einzigartig.
Neben furchteinflößenden Szenarien werden von den Geistern immer wieder Wortspiele rund ums Glücksspiel verkündet, was dem Film eine besondere Note verleiht und vor allem für Spieler äußerst sehenswert macht. Die Kulisse des verstaubten und mit Spinnweben gefülltem Glücksspielortes sorgt für großen Gruselfaktor. „The Haunted Casino“ wurde zwar als schlecht bewertet, trotzdem wird der Film von einigen Personen immer wieder gern angeschaut. Wie viele andere Produktionen eignet sich der Film, um mit Freunden darüber zu lachen. Die Gestalten, die im Casino Angst und Schrecken verbreiten sollten, jagen echten Horrorfans nicht wirklich Furcht ein.
Resident Evil: Extinction
• Erscheinungsjahr: 2007
• Produzenten: Paul W. S. Anderson, Samuel Hadida, Jeremy Bolt, Bernd Eichinger, Robert Kulzer
Resident Evil: Extinction ist der dritte Teil der Filmreihe Resident Evil, die auch als Videospielreihe bekannt ist. Wie in allen Teilen handelt der dritte Film von Zombies, die es zu besiegen gilt.
In Resident Evil: Extinction stehen die Themen Umbrella Corporation, der T-Virus und die Hauptfigur Alice wieder im Vordergrund. Diesmal wird in Las Vegas gespielt, wo sich viele Glücksspielgebäude befinden. Zwar werden wegen der Bedingungen keine Einsätze platziert, sondern ums Überleben gekämpft, aber die Atmosphäre der Glücksspielstadt ist in dem Film integriert.
Wie die Videospiele sind die Filme mit der Zombie-Thematik äußerst begehrt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der dritte Teil der Filmreihe gut unter Fans ankam, wobei er mittlerweile zu der Reihe Chilling Casino Horrorfilme gehört. Die Thematik und Gestalten sind bereits bekannt und daher sind die Filme nicht mehr derart furchteinflößend wie zu Beginn, sondern eher actionreich und spannend.
Gruselige Glücksspielwelten: Wenn Horrorfilme und Casinos sich vereinen!
Es gibt mittlerweile unzählige Filme, die unter anderem angsteinflößende Glücksspiel-Legenden oder heruntergekommene Glücksspielgebäude zum Vorschein bringen. Während in einigen Filmen das Glücksspiel im Vordergrund steht, hält es sich in anderen vornehm zurück. Beide Arten versprühen die einzigartige Atmosphäre des Glücksspiels, wodurch sich Spieler bestens in das Geschehen hineinversetzen können.
Um selbst Einsätze in Glücksspielen zu platzieren, muss übrigens kein verstaubtes oder mit Monstern gefülltes Casino besucht werden. Der Griff zum Smartphone reicht aus, um sich in der Online Spielbank anzumelden und dort das Glück auf die Probe zu stellen. Einige Casinos bieten sogar Spielautomaten an, die auf der Thematik von Horrorfilmen basieren. An der Resident Evil Reihe haben sich beispielsweise mittlerweile Glücksspiel-Hersteller bedient, um nervenaufreibende Slots zu kreieren.
Wer besonders viel Spannung, Nervenkitzel und angsteinflößende Kreaturen erleben möchte, ist mit Filmen, die in Casinos oder auf Glücksspielthematik basieren, bestens bedient. Um sich selbst vom großen Unterhaltungswert zu überzeugen, sollte unbedingt einer der Top-Casino-Horrorfilme angeschaut werden.
