Review: 47 METERS DOWN (2017)

Cover von 47 METERS DOWN
BEWERTUNGEN:
Redaktion: 6.5

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6.9/10 (9)

Darsteller: Claire Holt, Mandy Moore, Chris J. Johnson, Yani Gellman, Santiago A. Segura, Matthew Modine
Regie: Johannes Roberts
Drehbuch: Johannes Roberts, Ernest Riera
Länge: 87 Minuten
Land: ,
Genre: ,
Veröffentlichung: 1,12.2017 (DVD)
Verleih/ Vertrieb: Universum Film
FSK: ab 16

Nachdem wir schon mit OPEN WATER – CAGEDIVE ins Meer abgetaucht sind, geht es mit 47 METERS DOWN gleich weiter und noch ein bisschen tiefer hinab. Filme mit Haien scheinen nicht aus der Mode zu kommen und nachdem es mit SHARKNADO, SHARKTOPUS VS. PTERACUDA etc. sehr trashig wurde, setzt 47 METERS DOWN auf ein bisschen mehr Realitätsnähe.

Das Boot, das zum Tauchort fährt - 47 METERS DOWN

Inhalt von 47 METERS DOWN

Zwei Schwestern sind im Urlaub in tropischer Umgebung und lernen dort zwei attraktive Einheimische kennen. Obwohl die ältere Schwester es eigentlich besser weiß, lässt sie sich von den beiden und ihrer kleinen Schwester zum Käfigtauchen überreden, um dort Weiße Haie zu sehen. Das Boot macht keinen vertrauenswürdigen Eindruck, was die beiden aber nicht abhält den Plan weiter zu verfolgen. Kurz nachdem der Käfig im Wasser ist reißt das Seil, das ihn halten soll. Die Schwestern fallen mitsamt des Käfigs auf den Meeresgrund – in 47 Meter Tiefe. Von Haien umringt, mit zur Neige gehenden Sauerstoffreserven und Funkgeräten, die nur etwa 40 Meter Reichweite haben, beginnt ein Kampf ums Überleben.

Auch Kameras werden hier gefressen

47 METERS DOWN

Fazit

47 METERS DOWN ist ein unterhaltsamer Film. Die Charaktere sind vielleicht nicht die klügsten, trotzdem ist man doch daran interessiert, ob und wie sie es wohl aus ihrer misslichen Lage schaffen. Die Beklemmung innerhalb des Käfigs ist gut eingefangen und die Reaktionen auch durchaus realistisch.

Für mich sind die Stars in diesen Filmen immer die Haie und ich warte noch auf den einen Film, wo sie endlich mal relativ realistisch dargestellt werden. Dieser Film ist 47 METERS DOWN nicht. Mittlerweile ist bekannt, dass auch Weiße Haie nicht jeden Menschen sofort angreifen. Was mir aber gefallen hat ist, dass nicht die gesamte Spannung mit den Haien erzeugt wird – in langen Passagen des Filmes gibt es keinen einzigen.

47 METERS DOWN bietet neben Haien und ausgehendem Sauerstoff auch einen Plottwist, der ihn noch einmal ein wenig von anderen Filmen mit Haien abgrenzt. Wenn man also noch nicht genug von Haifilmen hat und über grobe Dummheit von Charakteren hinwegsehen kann, kann mit dem Film durchaus Spaß machen.

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