Review: THE STRANGERS (2008)

the strangers title - Thrillandkill (Horrorfilme und Thriller)
BEWERTUNGEN:
Redaktion: 7.0

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7.5/10 (41)

Darsteller: Liv Tyler, Scott Speedman
Regie: Bryan Bertino
Drehbuch: Bryan Bertino
Länge: 90 min.
Freigabe: ab 18
Land:
Genre:
Veröffentlichung: 2008
FSK: ab 18

the_strangers_02Das Pärchen Kristen (Liv Tyler, DER HERR DER RINGE) und James (Scott Speedman) kommen gut gelaunt von einer Hochzeit. Sie wollen im Wochenendhaus von James Eltern übernachten. Als sie dort ankommen, ist die Stimmung zwischen den beiden bereits angespannt. Kristen reagierte nicht so, auf den lang geplanten Heiratsantrag von ihm, wie er es sich erhofft hatte.

Am späteren Abend klopft eine seltsame junge Frau an der Tür und fragt nach Tamara, die beide aber nicht kennen. James fährt noch mal los um Zigaretten zu besorgen und wieder erscheint die seltsame Frau.

Im Vorspann wird erwähnt, dass der Film auf einer wahren Begebenheit beruht. Man kann das eher als eine Art Verarbeitung eines Kindheitserlebnisses des Regisseurs sehen. Als er ein kleiner Junge war, klingelten Fremde an der Haustür seiner Familie und erkundigten sich nach einem anderen Hausbewohner. Später erfuhren sie, dass es sich um Einbrecher handelte.

Bevor wir Kristen und James kennenlernen dürfen, erfahren wir, dass es beide wohl nicht überleben werden. Wir steigen sofort mit einem Telefonanruf eines Jungen in den Film ein, er teilt der Polizei mit, dass hier überall Blut ist und tote Menschen liegen.

Obwohl wir das Ende schon kennen, schafft es Regisseur Neuling Bryan Bertino bei dem Zuschauer eine gewisse Anspannung hervorzurufen.

Der Film hat nichts Schönes, es fühlt sich so an, als ob man in die Intimsphäre der beiden eindringt, die gerade ihre ganz eigenen Probleme haben. Sie schaffen es einem an ihrem Kummer, ihrer Verzweiflung teilhaben zu lassen, bevor sie überhaupt wissen, dass sie bald von 3 maskierten Menschen terrorisiert werden.

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Im Vorspann gibt es außerdem einen Hinweis, dass in den USA jährlich bis zu 1.4 Millionen Verbrechen geschehen. Warum? Weil man gerade Zuhause war? Es ist eindeutig ein Film, der zum Nachdenken anspornt und in Gedanken noch nachhallt.

THE STRANGERS wurde 2008 für den Golden Trailer Award als bester Horrorfilm und für den besten Tonschnitt nominiert.

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One thought on “Review: THE STRANGERS (2008)

  1. Interessant wie man aus wenig etwas rausholen kann…obgleich Liv Tyler doch recht eingefroren wirkt.

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